🎧 #DRANBLEIBEN (Für die Ohren)
#157: Hörstoff für alle, die lieber klüger zurückkommen wollen als bloß gebräunt
Du liest #DRANBLEIBEN - Einordnungen zu Tech und Gesellschaft, von André Cramer. Ich bin Berater, Speaker und Podcast-Host von DRANBLEIBEN - Gespräche über unsere Zukunftsoptionen und Code & Konsequenz - Tech-Industrie Reflexionen. Find me on LinkedIn!
Diese Sonderausgabe ist mal wieder ein wenig anders. Kein schneller Überblick, kein „Drei Dinge, die du wissen musst“. Stattdessen: Mehr Zeit. Tiefe. Und Stimmen.
Ich habe in den letzten Wochen eine Reihe von wirklich tollen Podcast-Gesprächen gehört, die mich nicht mehr losgelassen haben. Weil sie klüger gefragt, differenzierter geantwortet und unbequemer gedacht haben, als es sonst oft der Fall ist. Und es gibt ja wahrlich genug phantastische Podcasts.
Hier habe ich diese fünf Podcast-Gespräche, fünf sehr unterschiedliche Themen, aber einen gemeinsamen Nenner zusammengebunden: Haltung. Es geht um gesellschaftliche Wahrheit und Selbsttäuschung, um politische Teilhabe und Ohnmacht, um Technologie als Machtfrage, um Erinnerung als Zumutung. Und um die Frage, was passieren muss, damit wir wirklich ins Handeln kommen wenn es um Transformation geht.
Ich habe zu jedem Gespräch eine kleine Einordnung geschrieben. Mit dem Versuch, nicht alles vorwegzunehmen, aber genug anzubieten, um Lust aufs ganze Durchhören zu machen. Vielleicht ist ja etwas dabei, das bei dir ebenfalls hängen bleibt. Oder etwas, das dich ganz woanders hinführt. Auch gut.
Und weil jetzt in NRW die Sommerferien starten, vielleicht sind diese Empfehlungen vielleicht auch eine gute Gelegenheit: für lange Zugfahrten, stille Balkonmomente oder den gedanklichen Tapetenwechsel zwischendurch am Pool oder beim Blick aufs Meer. 🎧🧏 😊 Ja, es ist kein klassisches „Feel Good“-Programm – aber definitiv: Feel Something.
Fünf Empfehlungen
Klima, Energie, Fortschritt: Wie gelingt Transformation? - mit Ingwar Perowanowitsch & Boris Gotchev
gehört bei Nicht noch ein Politik Podcast - Podcast von Jan Skudlarek
🎯 Worum geht’s?
Der Sozialwissenschaftler Ingwar Perowanowitsch und der Klimaexperte Boris Gotchev sprechen mit ihrem Host Jan Skudlarek, Philosoph, Autor und Lyriker, darüber, wie eine echte gesellschaftliche Transformation aussehen kann. Und zwar jenseits technokratischer Stellschrauben oder kurzfristiger PR-Versprechen. Sie analysieren, warum der Begriff „Transformation“ oft weichgespült wird und plädieren für ein Verständnis, das Machtverhältnisse, Ungleichheit und kulturelle Trägheiten viel deutlicher in den Blick nimmt. Zentrale Frage: Warum fällt es unserer Gesellschaft so schwer, vom Wissen zum Handeln zu kommen? Gotchev beschreibt Transformation als nicht planbar, sondern als politisch umkämpftes, offenes Feld. Perowanowitsch warnt vor einer Entpolitisierung des Begriffs Fortschritt. Mit den zentralen Fragen: Fortschritt für wen, durch wen, zu welchem Preis? Auch der mediale Hype um Technologien wie CCS (Carbon Capture and Storage) wird kritisch betrachtet. Nämlich als Ablenkung von wirklich benötigtem und wirkungsvollem strukturellem Wandel. Ich schätze sehr, wie authentisch beide die Notwendigkeit kollektiver Aushandlungsprozesse und einer demokratisch legitimierten Zielrichtung betonen. Transformation sei kein „Change Management“, sondern vielmehr ein sozialer Lernprozess mit offenem Ausgang. Besonders eindrücklich finde ich die Analyse, warum Tempo allein keine Lösung sei: denn es bestehe die Gefahr, dass durch schnelles Handeln auch oft falsche Pfade zementiert werden. Statt Verzichtsrhetorik brauche es ein neues Narrativ von Lebensqualität. Yes, mein Reden! Und: Wer Transformation wirklich will, muss auch über Eigentumsverhältnisse sprechen. Und da geht es ans Eingemachte und wir kommen in Schnappatmungs-Territorium, wie ich aus eigenen Gesprächen in letzter Zeit bestätigen kann.
🎧 Warum solltest du reinhören?
Weil dieses Gespräch ganz erfrischend radikal ehrlich ist. Es entlarvt leere Transformationsfloskeln und zeigt, warum echte Veränderung unbequem, konfliktgeladen aber unbededingt notwendig ist. Wer genug von „Wir müssen jetzt alle an einem Strang ziehen“-Phrasen hat und verstehen will, wie tief der Wandel gehen müsste, bekommt hier eine schonungslose, aber konstruktive Analyse. Ich habe es sehr genossen, diese Gedanken von diesen klugen Menschen aufzunehmen. So wird es dir sicher auch gehen!
P.S. Als Beispiel dafür, wie wichtig und wertvoll dieses Gespräch ist, habe ich hier einen sehr aktuellen Auszug aus einem Beitrag des Bundeskanzlers bei der Generaldebatte im Bundestag am 9. Juli 2025:
Quelle: Phoenix
Da steht Friedrich Merz also im Bundestag und sagt ernsthaft, Deutschland könne beim Klimaschutz doch mal einen Gang zurückschalten. Schließlich seien wir ja „nur“ 1 % der Weltbevölkerung und für „nur“ 2 % der Emissionen verantwortlich.
Das klingt nüchtern. Ist aber in Wirklichkeit: Ein Trugschluss.
Ein historisches Ausblenden. Ein gefährlicher Irrweg. Es ist ein längst widerlegter Talking Point, der sich anhört wie ein Sachargument, aber in Wahrheit ein gefährliches Beschwichtigungsnarrativ ist. Denn:
Deutschland gehört historisch zu den Top 6 der globalen CO₂-Verursacher – 4 % aller Emissionen seit 1850 gehen auf unser Konto.
Unsere Pro-Kopf-Emissionen liegen immer noch über dem globalen Durchschnitt.
Wir haben zwischen 2000 und 2021 bereits 145 Mrd. € an Klimaschäden allein in Deutschland erlebt – durch Fluten, Dürren, Hitzewellen.
Das verbleibende 1,5°-Budget ist endlich – und jede „wir doch nicht“-Haltung reißt es weiter auf.
Als große Industrienation hat unser Handeln Dominoeffekte in Europa – oder eben: unser Nicht-Handeln.
Dieses Gerede von „nur 2 %“ ist also kein Argument. Es ist ein Ausstieg aus Verantwortung. Es ist ein blindes, krampfhaftes Festhalten an alten Weisheiten, überkommenen Ideologien und einem Wirtschaftswachstumsfetisch nach altem Gusto, für den wir den Preis werden zahlen müssen. Nicht direkt heute, aber in den nächsten Monaten, Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten.
Daher: lieber Ingwar Perowanowitsch und Boris Gotchev zuhören! 👆 Dann lässt sich sogar der Bundeskanzler entzaubern.
Ungleichheitsforscherin Martyna Linartas über Umverteilung von Reichtum
gehört bei Jung & Naiv - Podcast von Tilo Jung
🎯 Worum geht’s?
Hier gibt es direkt den Anknüpfungspunkt an den auch in der obigen Empfehlung gestreiften herausfordernden Themenkomplex Eigentum und Ungleichheit. Martyna Linartas ist Soziologin, Ökonomin und eine der wichtigsten Stimmen für soziale Gerechtigkeit in der deutschsprachigen Öffentlichkeit. Im diesem nahbaren, praktischen und packenden Gespräch mit dem freien Politikwissenschaftler Hans Jessen (Vertretung für Tilo Jung) gehen die beiden der Frage nach, warum wir in Deutschland beim Thema Reichtum so beredt schweigen. Und welche Machtstrukturen hinter diesem Schweigen stehen. Linartas argumentiert, dass Reichtum in unserer Gesellschaft oft als „verdient“ legitimiert werde, obwohl er in der Realität meist vererbt, geschützt und steuerlich begünstigt sei. Sie macht deutlich: Es gehe nicht nur um mehr Gerechtigkeit am unteren Rand. Sondern auch um eine faire Verteilung am oberen. Sie erklärt, warum Vermögensungleichheit Demokratie gefährden kann, und warum sich viele Politiker*innen davor drücken, das Thema Eigentum konsequent anzufassen. Besonders eindrücklich finde ich ihre Kritik am Begriff „Leistung“: Wer heute wirklich leistet, sei oft nicht der oder die, die am meisten besitzen. Sie spricht über Tabus in Talkshows, die Ohnmacht der Politik gegenüber Vermögenden und über ihre Hoffnung, dass sich eine neue Debattenkultur etabliert, die nicht beim Neid-Reflex endet. Auch ihr eigener Werdegang – als Arbeiterkind, das sich durchgebissen hat – fließt ehrlich und reflektiert in das Gespräch ein. Es geht ihr nicht um Moralisierung, sondern um eine kluge, evidenzbasierte Umverteilungsdebatte. Und um die simple Frage: Wem gehört was… und warum?
🎧 Warum solltest du reinhören?
Weil Martyna Linartas eine tolle, wahnsinnig kluge Persönlichkeit ist, die aufräumt: mit Klischees, mit Mythen, mit Schweigezonen. In diesem Gespräch vergeht nicht eine Sekunde durch Sprachlosigkeit oder angestrengtes Nachdenken. Was für mich gezeigt hat, wie klar die Sachlage eigentlich ist. Und wie verlogen die vor allem emotional und angsttechnisch aufgeladene Debatte ist, die durch Lobbygruppen und nahestehende Parteien an anderer Stelle forciert wird. Wer endlich mal ein Gespräch hören möchte, das Reichtum nicht verklärt, sondern analytisch zerlegt, ist hier genau richtig. Und wer nach guten Argumenten sucht, um die nächste Debatte beim Abendessen zu überleben … Linartas liefert sie. (auch wenn ich mich selbst nach einem solchen Gespräch neulich 🥴 fühlte…) Dennoch: Unbedingt anhören, das ist wertvoll!
Politikwissenschaftler Claus Leggewie über Guerilla-Demokratie
gehört bei Freiheit Deluxe - Podcast von Jagoda Marinić
🎯 Worum geht’s?
Wie können wir unsere Demokratie vor dem Einschlafen retten? Wie vor dem autoritären Backlash? Claus Leggewie, für mich einer der profiliertesten politischen Intellektuellen Deutschlands, spricht hier mit Jagoda Marinić über die Idee einer „Guerilla-Demokratie“. Er meint damit keine Zerstörung bestehender Institutionen, sondern vielmehr ihre kreative Weiterentwicklung durch Protest, Beteiligung, Regelbruch. Leggewie plädiert für eine wachere, lebendigere Demokratie, die auf Irritation setzt statt auf bequeme Selbstverwaltung. Er erklärt, warum viele Menschen das Gefühl hätten, ihre Stimme zähle nicht… und wie sich das durch neue Beteiligungsformate ändern ließe. Besonders spannend finde ich seinen Blick auf Bewegungen wie Fridays for Future, die für ihn Ausdruck einer demokratischen Vitalisierung sind. Aber auch klassische Institutionen – wie Parlamente oder Parteien – nimmt er in die Pflicht, sich zu erneuern. Leggewie warnt davor, Demokratie auf Wahlen zu reduzieren und beschreibt sehr überzeugend, warum Demokratie als „Modus des permanenten Widerspruchs“ verstanden werden müsse. Er spricht über demokratische Müdigkeit, über Trägheit, über Elitenkritik… aber immer aus einer Haltung heraus, die für mich weder zynisch noch nostalgisch klingt. Sein Impuls: Wir brauchen mehr Experimente, mehr Reibung, mehr Zivilgesellschaft. Denn Demokratie, so Leggewie, „sei nie fertig, sondern immer gefährdet“. Da hat er wohl leider und offensichtlich recht, wie ein Blick rundum in 2025 zeigt.
🎧 Warum solltest du reinhören?
Weil dieses Gespräch dich aus der demokratischen Komfortzone schubst. Aber nicht in die Resignation, sondern ins Mitdenken. Leggewie provoziert, inspiriert, analysiert. Und Marinić hält wie immer klug dagegen. Wer genug von politischem Stillstand und müder Repräsentation hat, findet hier gute Argumente für eine andere Vorstellung von Demokratie: radikaler, pluraler, streitbarer. Und das sind die gut 100 Minuten in jeder Hinsicht wert!
Empire of AI: Karen Hao & Roger McNamee Expose Sam Altman, Musk & Big Tech
gehört bei Nerd Reich - Podcast von Gil Duran
🎯 Worum geht’s?
In dieser Folge dieses phantastischen in 2025 gestarteten neuen Tech-Reflexionspodcasts geht es ans Eingemachte. Tech-Journalistin Karen Hao und Investor-Turned-Whistleblower Roger McNamee nehmen das KI-Establishment auseinander. Und zwar kenntnisreich und hochreflektiert. Im Fokus des Gesprächs stehen die Strukturen hinter OpenAI, die Rolle von Sam Altman, die Machtspiele von Elon Musk und die Frage, ob wir gerade sehenden Auges in ein neues digitales feudales Imperium marschieren. Hao legt offen, wie Big Tech sich gezielt Begriffe wie „Open“ oder „demokratisch“ aneigne… während gleichzeitig Entscheidungsgewalt und Profite in engen, elitären Kreisen zirkulieren. McNamee schildert, wie er selbst Teil dieses Systems war und warum er heute vor dessen exponentieller Dynamik warnt. Besonders eindrucksvoll finde ich ihre gemeinsame Analyse zur Frage, wer eigentlich definieren darf, was „Künstliche Intelligenz“ ist. Und dass und wie diese Definitionsmacht längst Teil einer geopolitischen Auseinandersetzung geworden ist. Dieses Gespräch ist gespickt mit Insiderwissen, persönlichen Einblicken und einer Kritik an der Naivität westlicher Regierungen, die technologische Innovation immer noch und immer wieder mit gesellschaftlichem Fortschritt verwechseln. Hao und McNamee sprechen über die entgleiste Governance bei OpenAI, über die Gefahr KI-gesteuerter Desinformation. Und über die moralische Bankrotterklärung einer Branche, die sich selbst für gottgleich hält. Es geht um Macht, Verantwortung, Intransparenz. Und um die Frage, wie viel Kontrolle wir noch haben. Und dass wir sie uns zurückholen sollten.
🎧 Warum solltest du reinhören?
Weil du nach diesem Gespräch KI nicht mehr nur als Technologie sehen wirst, sondern als Machtfrage. Etwas, dass ich auch hier bei DRANBLEIBEN immer wieder betone. Hao & McNamee liefern eine eindrucksvolle, unangenehme und notwendige Abrechnung mit den digitalen Imperatoren unserer Zeit. Wenn du dich fragst, wie viel Altman, Musk & Co. wirklich kontrollieren, hier bekommst du mehr als einen Blick hinter die Kulissen. Das Thema, das Gespräch und die Statements sind nichts für schwache Nerven, aber genau deshalb: absolute Hörempfehlung!
„Das pure Grauen“ – Stefanie Schüler-Springorum über Unterdrückung in der Nachkriegsgesellschaft
gehört bei In aller Ruhe - Podcast von Carolin Emcke
🎯 Worum geht’s?
In diesem über weite Strecken bedrückenden Gespräch setzen sich Carolin Emcke und die Historikerin Stefanie Schüler-Springorum über deren Buch „Unerwünscht“ auseinander. Ein schonungsloses Buch darüber, wie die deutsche Nachkriegsgesellschaft mit den Überlebenden des Nationalsozialismus umging. Die bittere Bilanz: Viele der ehemals Verfolgten wurden nicht etwa empfangen, gehört oder gar entschädigt. Stattdessen erneut ausgegrenzt, beschämt, kriminalisiert. Schüler-Springorum erzählt von jüdischen Überlebenden, die in ihre Häuser zurückkehrten, nur um dort mit alten NS-Funktionären unter einem Dach leben zu müssen. Sie berichtet von Homosexuellen, die weiter nach §175 verfolgt wurden. Von Sinti und Roma, die jahrzehntelang unsichtbar gemacht wurden. Von Zwangssterilisierten, über die man einfach schwieg. Besonders bewegend finde ich ihre Schilderung, wie tief das Schweigen reichte. Nämlich nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in den Betroffenen selbst, die aus Scham, Angst oder strategischer Höflichkeit nicht sprachen. Emcke und Schüler-Springorum sprechen über das Problem der „Sprechfähigkeit“, über strukturelle Unsichtbarkeit, über das, was nicht erinnert wurde, weil es niemand hören wollte. Und sie würdigen die oft vergessene Arbeit von Geschichtswerkstätten, Oral History-Projekten und Geschichtswettbewerben, die überhaupt erst dafür sorgten, dass viele dieser Stimmen heute dokumentiert sind. Dieses Gespräch ist wirklich keine leichte Kost. Aber es ist ein berührendes, notwendiges Zeitdokument darüber, was Erinnerung wirklich bedeutet… jenseits offizieller Gedenktage.
🎧 Warum solltest du reinhören?
Weil du hier Zugang dazu bekommst, was es heißt, nicht gehört zu werden. Und was es bedeutet, wenn und wie sich das in eine - in unsere - Gesellschaft einschreibt. Schüler-Springorum öffnet den Blick auf ein verdrängtes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte, Emcke begleitet klug, leise und präsent. Für mich gehört dieses Buch, dieses Gespräch in jede ernstgemeinte Debatte über Erinnerung, Verantwortung und demokratische Reife. Denn je mehr ich mit mit dem Thema NS-Zeit und auch die Post-NS-Zeit in der Bundesrepublik beschäftige, wird mir eins klar: wir haben uns all die Zeit einen in die Tasche gelogen, was unsere Aufarbeitungs- und Erinnerungsleistung angeht, und tun dies oftmals immer noch.
Noch ein paar weitere Kurz-Tipps:
Wer diesen Newsletter regelmäßig liest, kennt die Hintergründe rund um Peter Thiel vermutlich bereits gut. Dennoch sehr empfehlenswert: diese investigativ erzählte Podcast-Doku der ARD: Die Peter Thiel Story Ein tiefer Blick auf einen Strippenzieher der Silicon-Valley-Tech-Szene, der nicht nur hinter Unternehmen wie Palantir steckt, sondern auch maßgeblich dazu beigetragen hat, dass JD Vance heute US-Vizepräsident ist.
Nun wird’s deutlich fröhlicher… denn du GenX oder Millennial bist (oder einfach mal wieder hören willst, warum früher nicht alles schlecht war), ist das hier was für dich: Stars unserer Kindheit: Peter Lustig & Elfie Donnelly. Diese liebevoll gestaltete 6-teilige Podcast-Reihe blickt tief in die Biografien von zwei Menschen, die mit Löwenzahn, Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg & Co. viele Kindheiten geprägt haben: Elfie Donnelly als Schöpferin der Hörspielklassiker, Peter Lustig als legendäres Wissensvorbild im Latzhosenlook. Das ist ein ganz kurzweiliges Eintauchen in echte Kindheits-Nostalgie.
Apropos Kindheit & Hörspiele: Wenn du Kassettenkind warst oder einfach eine gewisse Nostalgie für TKKG & Co. verspürst – Millionenstadt - Ein TKKG-Fanpodcast könnte dir gefallen. Ein Fanpodcast mit Liebe zum Detail, zum Medium und zu Tarzan/Tim, Klößchen, Karl und Gaby. (Rein zufällig könnte ich hier auch ein kleines bisschen involviert sein 😉).
Und damit sind wir am Ende dieser hörenswerten Ausgabe angekommen. 🎧🧏😊
Vielleicht war etwas dabei, das dich inspiriert, irritiert oder begleitet. Auf Reisen, beim Spazieren, zwischen zwei To-dos oder mitten in der Sommerpause.
Denn manchmal reicht es nicht, weiterzulesen. Manchmal hilft nur: weiterzuhören. 😉
Und wenn du lieber liest, anstatt zu hören, dann ist die nächste Ausgabe was für dich. Dann gibt es viele Leseempfehlungen aus meinem Bücherfundus der ersten Jahreshälfte. Stay tuned!
Bis bald – und bleib’ dran! Und wenn du magst: hinterlasse doch ein Like, wenn du das hier auf Substack oder LinkedIn liest. Oder leite die Ausgabe weiter an Freunde und Familie, wenn du das Gefühl hast, da könnte jemand interessiert sein. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du mir hilfst, weitere Abonnent*innen zu gewinnen. Many thanks!